ABAPplaus

 

ABAPplaus

ABAP Frauen zeichnen seit 1996 frauengerechte Planungen im Grossen und Kleinen aus, die alltagstauglich, lebensfreundlich, umweltbewusst und ganzheitlich sind. Die ABAPplaus-Broschüre dazu dient einer öffentlichkeitswirksamen Dokumentation und Publikation.

ABAPplaus 2021


Thema Verdichtung
Komprimiertes Wissen auf 24 Karten

ABAP Quartett DICHTE FÄCHER
«Dichte: dichtes Nebeneinander; das Verhältnis von Masse zu Volumen» so wird das Wort im Duden erläutert. Als Synonyme werden die Wörter Gedrängtheit, Komprimiertheit und Undurchdrinbgbarkeit angefügt.
Allesamt scheinen negativ behaftet. Wir von ABAP (Arbeitsgruppe Berner Architektinnen und Planerinnen) sind der Meinung, dass das Thema Dichte und Verdichtung oft missverstanden wird. Das Thema ist vielschichtig und kann neben eingeschränkten Platzverhältnissen unzählige positive Aspekte mit sich bringen!

ABAPplaus 2021
Quartett DICHTE FÄCHER

Das Quartett «DICHTE FÄCHER»
ist erhältlich für CHF 16.-
Mail an:
cmceowen [at] bluewin [dot] ch

ABAPplaus 2017

Der ABAPlaus 2017 befasst sich mit den Themen Nachbarschaft und Quartierentwicklung. Die Preisverleihung hat im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 30. November im Kornhausforum stattgefunden.

Di säubergmachti Stadt.
Nachbarschaftsinitiativen im Stadtteil 3.
Alle bekommen mit, dass in jüngster Zeit viele neue Wohnungen in der Stadt gebaut werden. Das geht auf Kosten von Freiräumen. Ersatz ist gefragt. Zwischen- und Umnutzungen sind weitere aktuelle Anliegen.
Für den diesjährigen ABAPplaus gingen wir auf die Suche: nach belebten Orten, nach Angeboten, die Menschen im Quartier für andere Menschen im Quartier machen, kurz, nach lebendiger Nachbarschaft. Treffpunkte drinnen und draussen können sie befördern. Arbeitsräume auf Zeit unterstützen Netzwerke. Tauschen, Teilen oder Wiederverwenden ergänzt oder ersetzt Konsum. Niedrige Schwellen schaffen Erreichbarkeit für neu Zugezogene, Randständige, Menschen mit Einschränkungen. Aktivist*innen machen mit ungewöhnlichen Mitteln auf räumliche Potentiale und tote Winkel aufmerksam.

Westwärts
Besonders interessiert hat uns der mittlere Westen von Bern. Da blühen die Ideen noch nicht so lange wie anderswo. Loryplatz, Brunnhof, Brunnmatt-
strasse, Schwarztorstrasse, Schwarzenburgstrasse
oder Seftigenstrasse sind in anderen Stadtteilen noch kaum bekannt. Doch Änderungen sind im Gang. In eine grosse neue Wohnüberbauung zog von Beginn weg ein geräumiges Kulturcafé ein. An der Effingerstrasse zeugen besetzte Tische auf dem Trottoir von Menschen, die Arbeiten und Leben verbinden wollen – hier und jetzt.
Wir wollten mehr erfahren. Wir waren überzeugt, dass hinter Strassenzügen, Türen, Schaufenstern und Hecken Überraschendes zum Vorschein kommt. Und wir wurden erwartungsgemäss fündig.

Hotspot Warmbächli
Die riesige Brache nach dem Abbruch der alten Kehrichtverbrennungsanlage bot eine einmalige Chance. Eine Wohnbaugenossenschaft und ein Bracheverein entwickeln mit Herzblut und Fantasie ein beispielhaftes Partizipationsprojekt für Wohnen, Arbeiten, Freiraumnutzung und Gemeinschaftseinrichtungen in einer zukunftsweisenden Architektur.

Hotspot Cäcilienplatz
Die Gründer*innen eines Elterntreffpunkts im damaligen Schuhmacherhäuschen kommen heute auf eine Glace mit ihren Enkelkindern an denselben Ort zurück. Anwohner*innen verhalfen einer namen- und gesichtslosen Strassenkreuzung zu vielfältiger Quartierkultur, alternativen Konsumangeboten und Stadtbekanntheit.

Hotspot Eigerplatz
Die schmucke Villa Stucki im Park wurde im Lauf der Jahre zum unverzichtbaren Treffpunkt für Menschen und Gruppen aller Art – mit begleiteten Arbeitsplätzen auf der einen, Aktivitäten für Gross und Klein auf der andern Seite. Die Ausstrahlung ins Quartier ist offensichtlich: das alternative Schulrestaurant La Cultina und Ida Kaffee&Raum sind nur zwei von vielen Nachfolgeprojekten.

ABAPplaus 2017
Di säubergmachti Stadt
Quartierinitiativen im Stadtteil 3

ABAPplaus 2017
Podiumsveranstaltung 5.12.2017

ABAPplaus 2017
Preisverleihung 22.11.2017

Presse
QuartierMagazin Stadtteil 3
22.11.2017

ABAPplaus 2014
Suffizienz – Das rechte Mass  PDF
Die ausgezeichneten Projekte von 2014 beeindrucken durch Selbstbeschränkung. Nicht immer neu, grösser, besser, schneller oder billiger lautet das Motto, sondern das rechte Mass.

ABAPplaus 2011  PDF
Sechs Architektinnen werden stellvertretend für Berufsfrauen in der Architektur- und Bauplanungsbranche ausgezeichnet und in der Broschüre vorgestellt. Die Frauen haben trotz ihrer unterschiedlichen Biografien viele Gemeinsamkeiten: Sie alle haben sich durchgesetzt – immer durch ihre Professionalität, manchmal mit Glück, oft auch mit Kompromissen.

ABAPplaus 2009  PDF1  PDF2
Der ABAPplan 2009 markiert ca. 200 Objekte, die während der letzten 60 Jahre von Architektinnen, Landschaftsarchitektinnen und Künstlerinnen in der Gemeinde Bern ausgeführt wurden. Die rückseitige Objektillustrationen informieren über die Projekte.
(ISBN 978-3-033-02305-5)

ABAPplaus 2007
ein nachhaltig planerischer Neuimpuls verbindet ‚brachland‘ mit brachflächen

ABAPplaus 2005
Gut Wohnen im Alter – ein gelebter Planungsprozess

ABAPplaus 2003
Magdalena Rausser Architektin Planenerin

ABAPplaus 2001
KITAKI Holenacker

ABAPplaus 1999
Gut und Günstig wohnen am Beispiel der Wohnsiedlung Thun-Lerchenweg

ABAPplaus 1998
Nadelöhr des Alltags „Der Lift“ am Beispiel der RBS-Station Moosseedorf

ABAPplaus 1997
Die Münsterplattform der Stadt Bern

ABAPplaus 1996
S-Bahnstation Ausserholligen Bern